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Übung Forstunfall
Veröffentlicht: 05.02.2013
Am 31. Jänner 2013 veranstaltete die Feuerwehr Hohlbach-Riemerberg eine Übung, wo es sich um einen "Forstunfall in extrem unwegsamen Gelände" handelte. Dunkelheit und schneebedeckter Boden erschwerten die Arbeiten der Einsatzkräfte.
Mehrere Mitglieder der Feuerwehr Frauental sind Teil der so genannten MERG (Menschrenrettungsgruppe). Diese "Spezialeinheit" wird dann zu Feuerwehreinsätzen gerufen, wenn es darum geht, verletzte Personen aus schwer zugänglichem Gelände zu retten.
Die Übungsannahme war, dass sich drei Forstarbeiter bei ihrer Arbeit so schwer verletzt haben, dass sie sich nicht mehr selbst retten konnten. Ein Arbeiter hatte einen Oberschenkelbruch, ein weiterer war bewusstlos und der dritte wurde buchstäblich gepfählt.
Während sich die Menschrettungsgruppe auf den Weg zum Übungsort machten, versorgte der Feuerwehrsanitäter der FF Hohlbach-Riemerberg die Verletzten und die restlichen Kameraden leuchteten den Unfallort aus bzw. bauten ein Seilgeländer aus. Immerhin war der Unfallort rund 300m von der Straße entfernt und es musste auch ein ca. 30 Meter langes und 60° steiles Geländestück überquert werden.
Mit der Unterstützung der MERG Mitglieder wurden die verletzten Personen dann mittels Korbtrage zurück auf die Straße transportiert.
Nach rund zwei Stunden waren alle verletzten Personen geborgen und die Ausrüstung sowie die Geräte versorgt. Übungsleiter OBI Hubert Haiderer bedankte sich im Anschluss bei allen Beteiligten und lobte die hervorragende, wehrübergreifende Zusammenarbeit.
(Fotos: Herbert Krainer)
Nach rund zwei Stunden waren alle verletzten Personen geborgen und die Ausrüstung sowie die Geräte versorgt. Übungsleiter OBI Hubert Haiderer bedankte sich im Anschluss bei allen Beteiligten und lobte die hervorragende, wehrübergreifende Zusammenarbeit.
(Fotos: Herbert Krainer)